Ein Ort der Begegnung
Unsere Vision von einem Nachhaltigen Campus

Unsere Vision einer zukunftsorientierten Bildung und einer verantwortungsvollen Gesellschaft

 

Unser GesamtschulKonzept

Globalisierung, Vielfalt, Gesellschaft und Ökologie

Die Gesamtschule der Freien Schule Eifel – Ersatzschule in freier Trägerschaft – will mit engagierten Pädagog:innen, Eltern und wissbegierigen Kinder zum Schuljahr 2026/27 den Schulbetrieb beginnen.

Unsere Schüler:innen dürfen sich multiperspektivisch mit komplexen Themen unserer Zeit auseinandersetzen: Globalisierung, Vielfalt, Gesellschaft und Ökologie. Gemeinschaftlich arbeiten sie an kreativen Lösungen für herausfordernde Themen und setzen sich dabei selbstreflexiv mit den eigenen Kompetenzen, Fähigkeiten und Werten auseinander.

Die Gesamtschule wird das pädagogische Konzept der Grundschule fortsetzen. Doch während in der Grundschule die Arbeit mit Montessori-Material prägend ist, geht es in der Oberstufe zu digitalem Lernen über. Unser Leitgedanke ist jedoch derselbe wie vor der Gründung der Grundschule.

  • Wir brauchen eine Gesellschaft, die soziale und ökologische Verantwortung übernimmt und sich ans Generationen-Manifest hält.
  • Ein starker Charakter braucht Zeit, Raum und Liebe, um wachsen zu können und als gefestigte junge Erwachsene unsere Schule verlassen und fortan richtige und gute Entscheidungen treffen zu können.
 
 

Denken wir an die Ausgewogenheit des Lernens im „Haus der FSE“, bleiben alle relevanten Bauteile erhalten:

Wir werden im August 2026 mit den Jahrgängen 5-7 starten. Jeder Jahrgang soll maximal 28 Schüler:innen haben, wir werden einzügig arbeiten. Die Kinder, die unsere Grundschule beenden, haben automatisch einen Platz im 5. Schuljahr.  Kinder, die die FSE zuvor besucht haben, können wieder zu uns wechseln. Alle übrigen Plätze stehen für Kinder anderer Schulen offen.

An unserer Gesamtschule können alle üblichen Abschlüsse erworben werden:

  • Hauptschulabschluss nach dem 9. Schuljahr (Erster Schulabschluss)
  • Hauptschulabschluss nach dem 10. Schuljahr (Erweiterter Erster Schulabschluss)
  • Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife, früher „Mittlere Reife“)
  • Fachabitur (Fachhochschulreife) nach dem 12. Schuljahr
  • Abitur (Allgemeine Hochschulreife) nach dem 13. Schuljahr

INFOABEND

Der nächste Infoabend findet im Herbst statt.
Nähere Infos folgen.

Nicht nur das! Wir werden berufliche Bildung in unser Konzept integrieren. Unsere Schüler:innen können (nach dem 10., 12. oder 13. Schuljahr) eine Berufsausbildung an unserer Schule absolvieren. Angeboten werden fünf verschiedene Ausbildungsberufe, die wir derzeit mit unserer Schulgemeinschaft erarbeiten. Klar ist bereits, dass sie alle in besonderem Maße zukunftsfähig, regional sinnvoll und nachhaltig sind. Das Angebot umfasst bisher handwerkliche Berufe (z.B. Zimmerleute) und den MINT-Bereich (Staatlich geprüfte:r Umweltschutztechnische:r Assistent:in und staatlich geprüfte:r energietechnische:r Assistent:in). Wir werden diesen Bereich updaten, wenn die Angebotspalette feststeht.

Wir möchten mit diesem Angebot dem Fachkräftemangel und der in den letzten Jahren verbreiteten Ziellosigkeit der Schulabsolvent:innen entgegenwirken.

Nein. Die Kinder lernen innerhalb der Unter-, Mittel- und Oberstufe jahrgangsdurchmischt mit- und voneinander. Das hat für die Erklärenden den Vorteil, dass sich ihr Wissen enorm festigt, nebenbei üben sie soziale Kompetenzen. Kinder untereinander haben häufig einen besonders guten Zugang zueinander, was Lernen angeht: für die fragenden Mitschüler:innen könnten die Antworten der erklärenden Mitschüler:innen, die das Thema bereits verstanden haben, besser zugänglich sein. Natürlich sind die Lernbegleiter:innen immer bereit, um ebenfalls zu unterstützen.

Zur Verdeutlichung: 3 x 28 = 84 Kinder besuchen die Unterstufe. Natürlich lernen nicht alle zusammen, sondern es bilden sich verschiedene Gruppen und Formate und jedes Kind hat eine Stammgruppe von 28 Kindern, der es angehört.

Bei uns heißen die Lehrer:innen Lernbegleiter:innen. Sie arbeiten in einem multiprofessionellen Team mit anderen zusammen. Jedes Kind hat eine:n Mentor:in, mit dem es im engen Austausch ist. Diese:r Mentor:in ist in besonderem Maße zuständig für die Erarbeitung des Lehrplanes des Kindes (mit ihm zusammen) und die Dokumentation seines Lernstandes und seiner Entwicklung. Übrigens können die Kinder selbst wählen, wer ihr:e Mentor:in ist und diese Wahl in regelmäßigen Abständen erneuern.

Lernen passiert in Kleingruppen, durch Input der Lernbegleiter:innen, alleine und manchmal auch in größeren Gruppen. Jede:r Schüler:in kann so das passende Lernformat finden, welches ihr oder ihm Freude macht und den besten persönlichen Lernerfolg bringt. Denn: jeder Mensch lernt anders – wir versuchen, den bestmöglichen Rahmen für jede:n Schüler:in zu schaffen.

Übrigens bekommen die Neuankömmlinge (egal ob 5. Schuljahr oder späterer Quereinstieg) Paten zur Seite, also Schüler:innen, die schon an der Gesamtschule sind, sich bereits auskennen und das Ankommen erleichtern. Dieses System hat sich in unserer Grundschule bewährt und die Neuankömmlinge können schnell Vertrauen fassen und fühlen sich gut abgeholt. So entstehen oft schon in den ersten Tagen erste Freundschaftsbande.

Lernen passiert in der Unterstufe noch mit viel haptischem Material (Montessori) und entwickelt sich dann in den höheren Schuljahren immer mehr zum digitalen Lernen. Parallel wird in Büchern, Arbeitsheften und anderen Materialien gearbeitet.

Lernen passiert in den Themenräumen, in den offenen Lernlandschaften, in denen viele unterschiedliche Bereiche für jede:n das richtige Plätzchen zum Lernen bereithalten und an außerschulischen Lernorten.

Die ersten beiden Jahrgänge unserer Gesamtschule starten in den schönen Räumlichkeiten unserer großzügigen Grundschule. Im August 2026 ziehen dann das 5., 6. und 7. Schuljahr um in unseren fußläufig erreichbaren Neubau und wagen dort den gemeinsamen Neustart.

Von grüner Wiese zum "grünen Bau"

ein Ort mit Wohlfühlatmosphäre, der die individuellen Lernbedürfnisse erfüllt

Innovativer Schulbau für individuelle Lernwege

Wir planen gerade mit einem Architekten-Team aus der Nachbarschaft sowie aus Dänemark unseren Neubau. Dieser wird in vielerlei Hinsicht besonders und hat mit einem langen Flur und Klassenraum hinter Klassenraum nichts mehr gemeinsam. Die Schule wird in innovativer und nachhaltiger Weise aus regionalem Holz erbaut und wird mit ihren offenen Lernlandschaften und ihrem Markplatz an ein Dorf erinnern. Hier könnt ihr anhand des Planes einer dänischen Schule schon einmal eine Vorstellung davon bekommen:

Innovative Schule

In der Mitte ist der Marktplatz rund um einen schönen Teich (gleichzeitig) ein Lernort für Biologie) angesiedelt. Der Marktplatz enthält Bereiche, die alle Altersstufen nutzen, wie den naturwissenschaftlichen Bereich oder die Werkstätten. Es wird für die Unterstufe, die Mittelstufe, die Oberstufe und die Berufsstufe jeweils ein eigenes Lernhaus geben, in dem sie ihre Basiskompetenzen erlernen. Auf dänisch heißt das hier Hjemklasser, also eine Heimat mit ruhigen und trubeligeren Bereichen.

Unsere Schule wird (auch aufgrund des Zuschnitts des Grundstücks) noch einmal ganz anders, aber wir können schon verlauten lassen: es wird ein Ort mit Wohlfühlatmosphäre entstehen, der die individuellen Lernbedürfnisse erfüllt.

Wir haben Visionen!

Und dafür brauchen wir starke Partner:innen

Erfahrt wie ihr uns unterstützen könnt und werdet Begleiter:innen unserer Reise